Debattenregeln

Wir debattieren nach den Regeln der Offenen Parlamentarischen Debatte (OPD). Sie versteht sich als ein turniertaugliches Format, das die Sportlichkeit der parlamentarischen Debatte und den Realismus der Publikumsdebatte miteinander vereint.

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Dabei treten zwei Teams mit je drei Personen als fiktive “Regierung” und “Opposition” gegeneinander an. Die Regierung stellt einen Antrag, der den Status Quo in einem bestimmten Sachverhalt (z.B.: “Soll die Wehrpflicht wieder eingeführt werden?”) verändert, die Opposition möchte diesen beibehalten. Die Seiten wechseln sich gegenseitig ab und tragen ihre Argumente vor, setzen sich aber auch mit den Argumenten der Gegenseite auseinander.

Hinzu kommen (mindestens) drei “fraktionsfreie Reden”. Sie entscheiden sich erst im Laufe der Debatte für eine der beiden Seiten und sprechen sich für diese aus. Sowohl Zwischenrufe als auch Zwischenfragen sind erlaubt und erwünscht. Über die Einhaltung der Regeln wacht zudem eine Präsidentin oder Präsident, als Leitung der Debatte.

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Alle Infos auf einen Blick finden Du in den Kurzregeln.

Eine ausführliche Beschreibung wiederum im Kommentierten Regelwerk der OPD.

Weitere Informationen findest du auf der OPD-Serviceseite der Streitkultur e.V. aus Tübingen, die das Format entwickelt hat.